In einer Plattformökonomie zählt nicht nur der Umsatz pro Produkt, sondern perspektivisch auch die Einnahmen mit Hilfe von digitalen Services.


Eine Kombination der einzelnen Serviceansätze ergibt die ganzheitliche Produkterfahrung.

Unserer Auffassung nach ist Innovation eine Geisteshaltung. Es ist der unbedingt Wille kompliziertes einfach zu machen, Lösungen aus Kundensicht zu denken, einen einfach Kundenzugang zu haben und im Alltag der Menschen stattzufinden. In einer Plattformökonomie gilt das heute noch vielmehr. Passend dazu habe ich auf der #ecommka in Karlsruhe einen Vortrag gehalten, der jetzt auch auf Youtube ist. Viel Spaß beim schauen 😎👍.

Kernfrage ist, wie schaffe ich einen kundenzentrierten Zugang?

Heute ersticken die GAFAs (= Google + Amazon + Facebook + Apple) mit ihren radikal kundenzentrierten Strategien ganze Branchen. Allein 50% des kompletten E-Commerce Wachstums in Deutschland gehen an Amazon. Der Rest der Branche teilt die restlichen 50% unter sich auf. Strategische Kernfrage ist daher, wie kann ich mich zur Wehr setzen, das Zepter wieder übernehmen und Nutzer für mich begeistern. Nur wenn man versteht, dass Unternehmen nicht mehr Sortiments- sondern Lösungsanbieter sind, dann wird man auch perspektivisch die Kunden von sich überzeugen können. Aufgeben ist also nicht angesagt, sondern vielmehr die Dinge anders angehen als bisher. Insbesondere kundenzentrierter, Status-Quo hinterfragend und Out-Of-The-Box denkend in der Lösungsfindung. Hoffe der Vortrag hat genügend Inspiration gegeben wie das funktionieren kann. Ich freue mich natürlich immer auch auf einen Meinungsaustausch 😊. In diesem Sinne frohes Schaffen!

Freue mich auf weitere Meinungen und eine spannende Diskussion